Aurelia Frick: Liechtensteins Ex-Regierungsrätin gründet neue Anwaltskanzlei 2025
Ein neues Kapitel für die umstrittene Politikerin
Aurelia Frick, die ehemalige Regierungsrätin Liechtensteins, macht wieder von sich reden. Nach turbulenten Jahren in der Politik und einem kontroversen Ausscheiden aus dem Amt 2019 wagt die 49-Jährige nun einen Neuanfang: Sie gründet 2025 ihre eigene Anwaltskanzlei in Vaduz.
Von der Politik in die Privatwirtschaft
Die neue Kanzlei, die Frick gemeinsam mit dem renommierten Professor Michael Nagel aus Hannover auf den Weg bringt, soll sich auf internationales Recht spezialisieren. Besonders im Fokus stehen dabei:
- Standortstrategien für Unternehmen
- Regulierungsfragen
- Governance-Themen
- Die Schnittstelle von Recht, Politik und gesellschaftlichem Wandel
„Ich möchte meine Erfahrungen aus der Politik nun in der Privatwirtschaft einbringen“, erklärt Frick in einem exklusiven Interview. „Gerade in der heutigen komplexen Welt braucht es Institutionen, die handlungsfähig bleiben.“
Turbulente Vergangenheit als Sprungbrett
Fricks Weg zurück ins Rampenlicht war alles andere als einfach. 2019 entzog ihr der Landtag das Vertrauen, was zu ihrem Rücktritt als Regierungsrätin führte. Es folgten Jahre der juristischen Auseinandersetzungen und medialer Aufmerksamkeit.
Freispruch und Neuorientierung: Nachdem Frick in allen Anklagepunkten freigesprochen wurde, nutzte sie die Zeit für eine persönliche und berufliche Neuorientierung. „Viele wären daran zerbrochen – ich nicht!“, betont sie selbstbewusst.
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Fokus auf internationale Zusammenarbeit
Die neue Kanzlei soll nicht nur in Liechtenstein, sondern international tätig sein. Frick sieht großes Potenzial in der Beratung von Unternehmen und Stiftungen bei grenzüberschreitenden Fragen.
Kernkompetenzen der Kanzlei:
- Internationales Wirtschaftsrecht
- Strategische Beratung
- Digitalisierung und Nachhaltigkeit
- Politische Analyse
Partnerschaft mit Professor Nagel
Die Zusammenarbeit mit dem deutschen Rechtsprofessor Michael Nagel verspricht eine starke fachliche Basis für die neue Kanzlei. „Professor Nagels Expertise im internationalen Recht ergänzt sich hervorragend mit meinen Erfahrungen aus der liechtensteinischen und europäischen Politik“, so Frick.
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Zukunftsperspektiven und gesellschaftliches Engagement
Neben ihrer Tätigkeit als Anwältin engagiert sich Aurelia Frick weiterhin in verschiedenen Verwaltungsräten und Beiräten. Ihr Fokus liegt dabei auf Zukunftsthemen wie:
- Digitalisierung
- Bildung
- Nachhaltigkeit
„Ich bin und bleibe ein politischer Mensch“, betont Frick. „Auch wenn ich nicht mehr aktiv in der Politik tätig bin, möchte ich mich weiterhin für die Gesellschaft einsetzen.“
Ruf nach einem Gesellschaftsdialog
In Anbetracht der aktuellen geopolitischen Herausforderungen plädiert Frick für einen breiten Gesellschaftsdialog in Liechtenstein: „Wir müssen gemeinsam überlegen, wo wir als Land und Finanzplatz in 10 oder 15 Jahren stehen wollen.“
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Fazit: Neubeginn mit Erfahrung
Aurelia Fricks Weg von der umstrittenen Politikerin zur international tätigen Anwältin zeigt, dass Krisen auch Chancen für Neuanfänge sein können. Mit ihrer neuen Kanzlei möchte sie nicht nur juristisch arbeiten, sondern aktiv an Zukunftsfragen mitwirken und Strategien entwickeln, die langfristigen Nutzen bringen.
Die Gründung der Anwaltskanzlei markiert somit einen wichtigen Meilenstein in Fricks Karriere und verspricht, ihre vielfältigen Erfahrungen aus Politik und Wirtschaft zu bündeln. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses neue Kapitel für die ehemalige Regierungsrätin entwickeln wird.






